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AutorenbildTobias Hofmann

Was macht die Omega 3 Fettsäure so gesund?

Aktualisiert: 24. Apr. 2022


Die Fettsäure Omega 3 hat viele positive Eigenschaften, ob als Unterstützung für unser Immunsystem oder für das ZNS - Zentralnervensystem.

Omega 3 kann auch gegen Depression, ADHS, Krebs, Covid-19 und Herzerkrankungen helfen, außerdem ist es Entzündungshemmend und enthält wertvolle Antioxidantien.



Inhalt:



Was ist eine Omega 3 Fettsäure?

Moleküle Aufbau mit verschiedenen Farben und schwarzen Hintergrund

Omega 3 sind Fettsäuren welche eine Untergruppe der Omega-Fettsäuren darstellt.


So gibt es die gesättigten Fettsäuren (Fleisch und Milchprodukte) und die ungesättigten Fettsäuren (Nüsse, Fettfisch und Pflanzenöle).


Omega 3 gehört ganz klar zu den ungesättigten Fettsäuren, diese sind essentiell, also sie müssen über die Nahrung dem Körper zugeführt werden da er diese nicht selbst herstellen kann.

Besonders das enthaltene EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) im Omega 3 spielt eine große Rolle für unsere Gesundheit.



Wo sind Omega 3 Fettsäuren enthalten?

Lachs, Butter, Olivenöl und Nüsse auf verschiedenen Teller, auf einem braunen Tisch

Omega 3 ist besonders viel in Fettfisch wie z.B. Lachs, Hering und Makrele enthalten,

in pflanzlichen Lebensmitteln zeigt sich ein besonders hoher Wert in Nüssen wie z.B. Walnüsse aber auch Avocado und Olivenöl versorgen uns sehr gut mit Omega 3.


Das angesprochene EPA und DHA ist lediglich im Fettfisch und in Algenöle enthalten.

Leider müssen wir besonders beim Lachs darauf achten wo dieser herkommt, denn Lachse aus Zuchtanlagen weißen oft einen niedrigeren EPA und DHA Wert auf als ein Lachs der sich frei bewegen konnte.



Wie gesund ist die Omega 3 Fettsäure?

Mann mit Arztbekleidung hält ein Stethoskop in der linken Hand

Omega 3 hat ganz klar eine zu niedrige Wertstellung in Deutschland.

Schließlich kann Omega 3 hilfreich sein gegen;

Depressionen, Demenz, ADHS, Krebs und Covid-19!


Zur Vorsorge und während einer Krebstherapie konnten Menschen ihre Chance auf ein Krebsfreies leben erhöhen.

Der altersbedingte Abbau von Gehirn und Muskelmasse schreitet langsamer voran, wobei der Muskelabbau sogar gestoppt werden kann.


EPA und DHA gegen Covid-19

Oxidativer Stress und Inflammation (Entzündungen) sind treibende Faktoren einer Corona-Infektion.

Länder mit einer guten Versorgung an EPA und DHA und entsprechend höheren Omega 3 werten, weißen eine geringere Mortalität (Sterberate) auf.


Eine Interventionsstudie hat die Gabe von EPA und DHA auf der Intensivstation bei Covid-19 Patienten untersucht und damit die Sterblichkeit deutlich reduziert.

Eine Ernährung mit Fettfisch oder eine zusätzliche Gabe von Omega 3 welche EPA und DHA enthält kann somit den Krankenhausaufenthalt von Covid-19 Patienten positiv beeinflussen.


Da keine Nebenwirkungen einer reichhaltigen Einnahme von Fettfisch oder Algenöl bekannt sind, ist es meines Erachtens nur richtig und gesund, dass alle Menschen auf ihre Omega 3 Einnahme welche auch reich an EPA und DHA ist, achten sollten.

Evtl. kann somit sogar ein Krankenhausaufenthalt aufgrund von Covid-19 Erkrankung vermieden werden.


Omega 3 bei Krebs

Das Mammakarzinom ist die häufigste Krebsart der Frau. Zu den Ernährungsrisiken, die die Karzinombildung begünstigen können, zählt auch ein schlechtes Omega3 / Omega6 Verhältnis. Besonders das EPA und DHA- reiche Omega 3 weist Antiangiogenese- und Antitumor-Eigenschaften auf.

In einigen Studien hatte sich gezeigt, dass der Konsum von 85g Fisch täglich das Risiko für Brust- und Darmkrebs deutlich verringert. Leider nimmt der Schadstoffgehalt von Fischen immer weiter zu, weshalb Fisch- und Algenöle eine immer wichtigere Rolle spielen.


Weitere zahlreiche Studien deuten darauf hin, dass die Supplementierung von EPA und DHA bei Karzinomen unterschiedlicher Lokalisationen das Gesamtüberleben und die Lebensqualität erhöht.


Ein Beispiel einer 70 jährigen Patientin mit einem Pankreaskarzinom.

Die Erkrankung wurde im Lokal fortgeschrittenen und metastasierten Stadium diagnostiziert.

Neben der wechselnden konventionellen Chemotherapie und lokalen Strahlentherapie wurde die Frau auch ernährungsmedizinisch und psychoonkologisch Betreut.

So wurde unter Ärztlicher Aufsicht maritimes Omega 3, Natriumselenit, Curcumin und L-Carnitin als zusätzliche Behandlungsmaßnahme supplementiert.

Der Behandlungszeitraum ging von 03/2018 bis 02.2021

Die Frau befindet sich nach dieser langen Zeit in einem guten Allgemeinzustand und in einem stabilen Erkrankungszustand.




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